Nadat ze haar eerste levensjaren had doorgebracht in Rotterdam, woonde ze van 1991 tot 1996 in Antwerpen. Daarna keerde ze terug naar haar geboortestad. Ze verhuisde in 2004 naar Amsterdam en in 2014 naar Berlijn, op zoek naar de inspiratie van het succes van de Duitse Piratenpartij.[5] In 2011 veranderde ze haar naam in Ancilla Tilia van de Leest, nadat haar geboortenaam Linde van de Leest in de Playboy was gepubliceerd.[2] Ze gebruikte sindsdien vooral haar twee voornamen, Ancilla Tilia (ancilla betekent 'dienares' in het Latijn, tilia is Latijn voor linde). Sinds de bekendmaking van haar lijsttrekkerschap voor de Piratenpartij tijdens de Tweede Kamerverkiezingen 2017 gebruikt zij haar volledige naam Ancilla van de Leest.[4]
ancilla tilia in gehorche 13
belustigen wie höhnen und angreifen sollte. Der Fürst der Hölle schickt allen Prälaten und Klerikern Grüße und gibt seiner außerordentlichen Freude darüber Aus- druck, daß sie nach seinem Muster vorgingen. Sie hul- digten und opferten der Venus, nicht minder dem Mammon und dienten so dem Teufel. Schon sei fast die ganze Geistlichkeit gewonnen. Noch verfolgten zwar die sich durch Gelehrsamkeit auszeichnenden Domini- kaner die teuflischen Gemeinden, die Minoriten aber bereiteten ihm viele Freude. Die Zisterzienser jagten Geld und Gut nach und könnten ihren Hunger nach Reichtümern gar nicht sättigen. Die Augustinereremiten, die sich neulich zu einem Orden vereinigt hätten, wären ganz sein. Aus der Einsamkeit strömten sie in die Städte, in Wahrheit Urbaniten, nicht Eremiten. Unge- lehrt und ungebildet, maßten sie sich das Predigtamt an und verwirrten zum Triumphe des Teufels die Gläu- bigen. Nur der Predigerorden gehorche noch nicht recht, er müsse deshalb mit allen Mitteln verfolgt wer- den. Zum Schluß befiehlt der Höllenfürst, sein Mandat überall auf Erden zu verlesen.
Und nun bringt einer nach dem anderen vor, daß und warum er an seiner Konkubine festhalten wolle. Der Schluß ist leider nicht vollständig in Wrights Hand- schriften. Schon deshalb ist es von Wert, daß wir in der 'Clerus et presbyteri nuper consedere' beginnenden 'Consultatio sacerdotum* eine ausführliche Variation des- selben Themas haben. Der Schauplatz ist dieses Mal eines Stiftes Kapitelsaal. Nicht weniger als 30 geben ihrer Meinung über den Befehl, die Kebsen^) zu ent- fernen, lebhaften Ausdruck, zuerst der Dekan, dann der im kanonischen Recht erfahrene Doctor capituli, der Kantor, Kellermeister, Scholastikus, Baumeister und alle möglichen Priester. Außer einem zitterigen Greise schimpfen oder spotten sie alle und weigern sich zu gehorchen. Vielerlei Ausreden werden vorgebracht unter
sich scheinbar der Argumente des Peter von Corbeil und anderer Streiter für die Moral bedient und seine Warnungen vor der Ehe einkleidet in eine Erscheinung dreier Engel im Tale Mambre. Man soll an die Er- zählung von Genesis XVIII denken, wonach dem Erz- vater Abraham in jenem Tale drei Engel entgegentraten und ihm verkündeten, daß seine Frau, die alte Sara, ihm endlich einen Sohn gebären werde. Die Engel in der Satire reden von der Mangelhaftigkeit der Ehe- frauen. Daß der eine nach dem Erzbischof von Sens Petrus genannt wird, ist schon besprochen. Warum der Zweite Laurentius heißt, ist nicht klar. Wenn Wright, Du M6ril u. a. ihn mit Laurentius von Durham identi- fizieren und glauben, daß der Satiriker auf ein Gedicht dieses Mannes anspiele, das in einem Vossianus erhalten sei, laufen sie nutzlos im Kreise herum; denn die 'Ver- sus Laurentii de dissuasione coniugii* des fraglichen Codex Leiden Voss. Lat. Fol. 31 f. 222^ sind nichts anderes als das Gedicht 'Sit Deo gloria, laus, benedictio* selbst. ^) Von dem Dritten, von Johannes, wird v. 28 gesagt 'os habens aureum*, in v. 123 dagegen 'hie sicut aquila videt subtilia*. Man setzt ihn also einmal mit Johannes Chry- sostomus, das andere Mal mit dem Evangelisten Johannes gleich. Häßners Meinung, die Dichtung müsse nach dem Tode des Petrifs de Corbolio entstanden sein, da der Goliarde einen Lebenden in solcher Weise nicht lächerlich zu machen gewagt haben würde, halte ich für falsch. Ist Petrus selbst etwa der Verfasser? Man hat es behauptet, in neuerer Zeit (1860) Ed. Tricotel in einer mir nicht zugänglichen, von U. Chevalier in der Bio- Bibliographie II 3706 zitierten Studie, bereits früher im Codex latinus 2962 der Nationalbibliothek Paris und in undatierten Inkunabeldrucken. ^) Von einem dieser Drucke
Bibit hera, bibit herus, bibit miles, bibit clerus, bibit ille, bibit illa, bibit servus cum ancilla, bibit velox, bibit piger, bibit albus, bibit niger, bibit constans, bibit vagus, bibit rudis, bibit magus, 2ff7e9595c
Comments